Wie soll man mit Worten beschreiben, wofür es eigentlich keine Worte mehr gibt?
Zu aller erst sind wir sehr dankbar, dass alle unsere Betreuten das Hochwasser und den Schlamm gesund überstanden haben. Natürlich gab es gewisse Anspannungen, Irritationen, die aber unsere Betreuenden abfedern und entspannen konnten.
Genau diesen gebührt unser erster Dank: alle unsere angestellten Betreuenden waren da und haben geholfen, wo Hilfe so dringend notwendig war. Egal ob beim Evakuieren oder beim späteren Ausräumen und Putzen. Aber auch bei vielen tröstenden Gesprächen.
Dank Nr. 2 geht an all die vielen Helfer, welche einfach da waren und mit angefasst haben um das Chaos zu lichten und wenigstens Teilbereiche wieder zugänglich zu machen. Handwerker, Freiwillige, THW, Feuerwehr, Rot-Kreuz, Gemeinde Rudersberg und viele mehr.
Unser 3. und ganz besonderer Dank geht an all diejenigen, die uns mit einer Spende geholfen haben!
Es sind bisher rund 20.000 Euro – herzlichen Dank!
Mit diesem Geld konnten wir gleich mit dem Wiederaufbau beginnen, eine Ersatzversorgung mit dem täglichen Bedarf für unsere Betreuten organisieren und die ersten Handwerker mit der Instandsetzung beauftragen.
Hier ein kleiner Ausschnitt der Schadensbilanz: die erst kürzlich nach den neusten Vorgaben der Landesheimbauverordnung umgebaute Wohnstätte sowie die Tagesstätte sind im EG völlig zerstört. Aufzüge im Wasser untergegangen – die Antriebe und Steuerungen defekt. Die Wäscherei mit allen Waschmaschinen, Trocknern etc. muss komplett erneuert werden, sämtliche Elektro-Rollstühle und Elektro-Betten im Erdgeschoß sind defekt, die Böden müssen zurückgebaut und saniert werden. Die Zentralküche ist verwüstet, alle elektrischen Geräte durch den Schlamm irreparabel beschädigt. Sämtliche im EG gelagerten Vorräte, Hygieneartikel, Pflegematerial, Geräte und Möbel … alles ist kaputt und wurde inzwischen größtenteils mühevoll (ohne Aufzug) ausgeräumt und entsorgt.
Sie sehen, es gibt viel zu tun und wir sind schon mittendrin.
Wir sind natürlich auch für jede weitere SPENDE sehr dankbar, auch kleine Beträge sind herzlich willkommen! Sie unterstützen uns damit beim Wiederaufbau, dem Beschaffen von Ersatzgeräten und damit, dass unsere Bewohner*innen nicht lange unter den Folgen dieser Flut leiden müssen.
Wir möchten uns an dieser Stelle aber in erster Linie bei allen Menschen, die uns mit einer Spende geholfen haben, herzlich bedanken!
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